Bombenräumung in Göttingen - Auswirkungen auf Regionalbusverkehr

Während der geplanten Untersuchung von vier verdächtigen Gegenständen im Boden unter der Godehardstraße in der Weststadt in Göttingen am Samstag, 30. Januar, wird ein weiträumiger Bereich im Umkreis von 1.000 Metern um die Fundstelle, in dem u. a. auch der Bahnhof und der ZOB liegen, gesperrt und evakuiert. Die Sperrung wird nach derzeitigen Informationen voraussichtlich den ganzen Tag andauern, daher ist für den gesamten Samstag mit umfangreichen Einschränkungen im ÖPNV zu rechnen.

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Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen(ZVSN) weist darauf hin, dass sich an diesem Tag bis Betriebsschluss auch für die Regionalbusse Änderungen innerhalb von Göttingen ergeben:

Die Linien 110 (Göttingen - Barterode – Adelebsen), 210 (Göttingen - Adelebsen – Uslar) und 220 (Göttingen - Lenglern - Hardegsen – Moringen) bedienen die Haltestellen Göttingen Wilhelm-Berg-Straße und Göttingen August-Spindler-Straße und werden anschließend zum KaufPark umgeleitet. Hier besteht Anschluss an verschiedene Linien der Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB) in Richtung Innenstadt.
Stadtauswärts ab Kaufpark fahren die Linien 110/210 immer um ´05 und ´35, die Linie 220 immer um ´10 zur August-Spindler-Straße. Ab dort wird nach regulärem Fahrplan gefahren.
Die Haltestellen zwischen Göttingen Bahnhof/ZOB und August-Spindler-Straße können nicht bedient werden.
Die Linie 120 (Göttingen - Dransfeld - Hann. Münden) endet von Groß Ellershausen kommend am KaufPark. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten entsprechen dem regulären Fahrplan. Die Haltestellen zwischen Göttingen Siekhöhenallee und Göttingen Bahnhof/ZOB können nicht bedient werden.

Die Linie 130 (Göttingen - Rosdorf - Obernjesa - Dramfeld - Friedland (- Groß Schneen)) endet an der Haltestelle Badeparadies Eiswiese.

Die Linie 140 (Göttingen - Niedernjesa - Groß Schneen) wird im Ring über die Danziger Straße und Geismar Landstraße über das Neue Rathaus zur Reinholdstraße umgeleitet. Alle Unterwegshaltestellen werden zum Ausstieg bedient, Fahrgäste haben die Möglichkeit in die Busse der GöVB stadteinwärts umzusteigen.
Die Linien 150 (Göttingen - Seulingen - Desingerode – Duderstadt), 154 (Göttingen - Rittmarshausen -Sattenhausen/ Beienrode) und 155 (Göttingen - Reinhausen - Nesselröden – Duderstadt) enden an der Haltestelle Albaniplatz.

Die Linie 160 (Göttingen – Ebergötzen – Duderstadt) endet am Theaterplatz.

Die Linie 170 (Göttingen - Gieboldehausen – Duderstadt) endet an der Haltestelle Humboldtallee, dreht über den Nikolausberger Weg und beginnt wieder an der Beyerstraße. Für eine Weiterfahrt stadteinwärts besteht die Möglichkeit in Linien der GöVB umzusteigen.

Die Linien 180 (Göttingen - Bovenden - Nörten-Hardenberg) und 185 (Göttingen - Bovenden - Reyershausen - Holzerode (- Ebergötzen)) enden an der Haltestelle Lutteranger. Für eine Weiterfahrt stadteinwärts besteht die Möglichkeit in Linien der GöVB umzusteigen.

Alle Haltestellen auf den regulären Linienwegen zwischen Göttingen Bahnhof/ZOB und den genannten provisorischen Linienendpunkten am 30.1. können an diesem Tag in beiden Fahrtrichtungen nicht bedient werden.“

Es wird darauf hingewiesen, dass es ggf. noch zu Änderungen kommen kann. Alle aktuellen Informationen werden auf www.vsninfo.de veröffentlicht.

Ferner sind – aufgrund der Kurzfristigkeit der Maßnahmen – die exakten Fahrzeiten und - Wege nur bedingt in den elektronischen Fahrplanauskünften (Internet, Apps…) zu entnehmen.