Landesweit 30 Mio. Euro für zusätzliche Schulbusse: ZVSN prüft Umsetzung von Maßnahmen in den Landkreisen Göttingen, Northeim und Holzminden

Das Land Niedersachsen hat kurzfristig beschlossen, angesichts der Corona-Pandemie Kommunen und Kreise finanziell bei der Schülerbeförderung zu unterstützen.

Insgesamt stehen nunmehr 30 Millionen Euro landesweit zur Verfügung, um besonders problematische Situationen zu entschärfen. Gemeinsames Ziel vom Land und den für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zuständigen Aufgabenträgern ist es, besonders in den Hauptverkehrszeiten mehr Abstand in den Bussen für Schülerinnen und Schüler gewähren zu können.

Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) hat sich seit längerem bemüht, zu klären, wie viele Busse bzw. Personale bei den Verkehrsunternehmen zusätzlich zur Verfügung stehen. Nach der gestrigen Ankündigung des Landes-Sofortprogramms hat der ZVSN bei möglichen Unternehmen angefragt. Es haben sich bereits einige Verkehrsunternehmen gemeldet, die kurzfristig Busse und Fahrer/innen zur Verfügung stellen können und würden. Die Linien und Strecken werden jetzt zwischen dem ZVSN, Landkreisen als Trägern der Schülerbeförderung und den verantwortlichen Linienbetreibern abgestimmt. Ein genaues Startdatum und Linienverläufe werden zeitnah benannt.